Fühlen Sie sich noch als totaler Anfänger wenn’s um Digitalisierung geht? Fehlt Ihnen schlicht die Idee und Vorstellung, wie so ein moderner Arbeitsplatz in einem digitalen Unternehmen aussehen könnte? Das geht nicht nur Ihnen so. Einen ersten Blick auf die modern Workplace-Wiese gibt es hier:
Was ist denn überhaupt dieser Moderne Arbeitsplatz? Wie kann man sich digitales Arbeiten vorstellen? Und überhaupt: Gibt es die eine Lösung für alle?
Die Antwort ist: Sie sind auf jeden Fall in guter Gesellschaft. Als IT-Tech-Unternehmen und dazu noch langjähriger Partner von Microsoft ist es uns eine Freude, genau diese Fragen zu beantworten. Vorweg die Antwort auf die letzte Frage: Nein, es gibt nicht die eine Lösung aber es gibt viele Lösungen, die einen modernen Arbeitsplatz ausmachen können. Klar ist: Klassische Arbeitsmodelle mit Stechuhr und Präsenzpflicht im Büro gehören spätestens seit März 2020 der Vergangenheit an. Produktivität ist unabhängig von Raum und Zeit, Kreativität verlangt sogar alternative Arbeitsumgebungen.
Wie kann der Modern Workplace beschrieben werden?
Als einer der führenden Tech-Unternehmen hat Microsoft eine aus unserer Sicht sehr treffende Beschreibung des Modern Workplace herausgebracht, die fünf wesentliche Kriterien umfasst:
Ja richtig: Kreativität! Mit Kreativität ist in diesem Zusammenhang keinesfalls nur die künstlerische Kreativität gemeint, sie zeigt sich in vielen Facetten und ist für den Buchhalter oder Controller ebenso wichtig wie für die Arbeitsvorbereitung oder den Vertrieb.
Die Ausprägungen von Kreativität sind bei jedem Menschen unterschiedlich, aber eins haben sie gemeinsam: Sie müssen unbedingt gefördert werden, damit z.B. neue KundInnen gewonnen werden, das Controlling passende Kostenstrukturen entwirft, Beschwerden erfolgreich gelöst und Produkte den Nerv der Zeit treffen.
Wir wissen heute: Die MitarbeiterInnen eines Bereiches oder einer Abteilung wissen sehr wohl und sehr gut, wie ihre Prozesse besser laufen könnten. Oder haben Ideen für die vor- und nachgelagerten Prozesse. Der springende Punkt ist: Wie kann Kreativität gefördert werden? Ganz einfach: Indem man Zeit und Raum für Kreativität schafft und Bremsen wie lästige administrative Aufgaben, zeitaufwendige Suchen und wiederholende Tätigkeiten abschafft. Außerdem spielt das Team Mensch-Maschine eine herausragende Rolle: Je besser beide miteinander bzw. aufeinander abgestimmt sind, desto mehr Kreativität kann entstehen.
Teamarbeit im ursprünglichen Sinn bedeutet, dass MitarbeiterInnen aus verschiedenen Bereichen und dazu mit unterschiedlichen Charakteren zusammen an einem Projekt, Thema, Bereich oder Strategie arbeiten. Genau solche Teams können herausragende Ergebnisse erzielen. Es muss aber nicht immer das „Über-Team“ sein: Wenn eine geeignete Arbeitsinfrastruktur angelegt ist, werden sehr gute Arbeitsergebnisse von normalen Menschen in ganz normalen Teams vollbracht.
Ein Team ist nicht an Orte gebunden, Teamarbeit kann auch in virtuellen Räumen erfolgreich sein und ist übrigens auch nicht unternehmens- sondern aufgabengebunden. Die Arbeit versackt heute nicht mehr im Nirgendwo bzw. in den Dokumentenablagen von Teammitgliedern, denn: Digital vernetztes Arbeiten ist keine Vision mehr sondern einfach Standard.
So simpel es sich anhört muss es auch sein. Digitalisierung muss Arbeit einfach machen und muss einfach gemanagt werden können. Sobald Prozesse kompliziert abzuarbeiten sind, weil „das System es vorschreibt“, werden sie nicht mehr gelebt bzw. am System vorbei gearbeitet.
IT muss sich an Menschen anpassen und nicht umgedreht. Ebenso muss IT einfach gestaltbar und lebbar sein. Langwierige zeitaufwändige Schulungen waren gestern, intuitive Benutzung ist der Schlüssel.
Lassen Sie sich doch einfach mal von unseren Beispielen im Bereich Modern Work inspirieren!
Wer schon vor März 2020 seinen MitarbeiterInnen mobile Arbeitsplätze eingerichtet hatte, war ganz klar im Vorteil. Viele mussten ad hoc nachziehen und so manche, deren Arbeit per se von überall her erledigt werden könnte, waren lahmgelegt.
Produktivität und Ergebnisse sind von allen und von überall her möglich, wichtig ist nur die entsprechende Arbeitsinfrastruktur, die persönliche Einstellung von MitarbeiterInnen genauso wie von Verantwortlichen und natürlich Daten- und Prozesssicherheit.
Manche glauben ja heute noch daran, dass ihre IT im Keller ganz sicher aufgehoben ist. Und wenn sie kein WLAN im Unternehmen haben, ihre MitarbeiterInnen ausschließlich im Büro arbeiten, alles analog in Ordnern ablegen und nicht ins Internet dürfen, dann sind alle Tore für Hacker Angriffe zu. Zugegebenermaßen fällt hier Digitalisierung nicht gerade auf fruchtbaren Boden.
Für alle anderen haben wir gute Nachrichten: Mit passenden IT-Sicherheitskonzepten sind Sie, Ihr Unternehmen sowie Ihre Daten und Prozesse sicher, egal von wo aus Ihre MitarbeiterInnen arbeiten.
Lassen Sie uns darüber sprechen!